- Startpunkt: Kapelle Johannes Nepomuk in Gresten, Nähe Autohaus Aigner, Parkmöglichkeiten entlang der Hauptstraße Spörken oder in einer Nebenstraße
- Weglänge: 9 km
- Höhenmeter: 385 hm
- Gehzeit: ca. 3 Stunden
- Weidetiere
Meine Wanderung auf den Goganz (743 m) mit seinem Heimkehrerkreuz beginne ich im Ort Gresten bei der Johannes Nepomuk-Kapelle in der Nähe des Autohauses Aigner. Separate Parkplätze gibt es nicht, ich finde in einer Seitenstraße allerdings ein freies Plätzchen.
Ich folge zuerst der Ybbsbachstraße und biege bei der Florianikapelle links in die Siedlung "Oberhofmühl" ein. Auf einer asphaltierten Straße geht es nun bergauf bis zum Bauernhof Eckhartsreith. Durch einen dichten Fichtenwald wandere ich auf dem Weg Nr. 5 stetig bergauf, bis ich auf einem Wiesenrücken an einer einzigartigen Kapelle vorbeikomme und die letzten Meter zum Gehöft Goganz zurücklege. Auf privatem Weidegrund steht erhöht das wunderschöne und imposante Heimkehrerkreuz. Trotz der geringen Höhe des Goganz hat man von hier aus einen fantastischen Rundblick. Hunde sind in diesem gesamten Bereich nicht erwünscht - etliche Hinweisschilder der Besitzer weisen darauf hin.
Über den Jungspund-Steig geht es für mich nun Richtung Diensbergsattel - immer entlang eines markierten Wanderweges auf einem bewaldeten Kamm. Bergauf, bergab, sehr abwechslungsreich - bis ich die Unterstandshütte "Ötscherblick" erreiche. Ich bin von der Schönheit der Landschaft hier ziemlich beeindruckt und auch überrascht. Mit einer derartigen Aussicht bis zum Ötscher habe ich eigentlich nicht gerechnet. Ein Stückchen marschiere ich noch weiter, bis ich den eingezäunten Getränkebrunnen des Diensbergsattels erreiche. Ich befinde mich nach wie vor mitten in einem Weidegebiet - Mitte November stehen die Kühe allerdings schon im warmen Stall.
Auf meinen Rundweg geht es nun auf markiertem Weg bergab Richtung Gresten. Nach einem kurzen Waldstück auf einem Traktorweg erreiche ich bei einem Bauernhof eine Asphaltstraße, die von Kraxenreith bis zum Oberen Markt in Gresten reicht.
Fazit: wunderschöne Rundwanderung; nicht schwierig in seiner Beschaffenheit, trotzdem bieten sich fantastische Ausblicke in einer bezaubernden Landschaft. Vom Diensbergsattel ausgehend könnte man nach Hochschlag Richtung Runzelberg weiterwandern. Zu meiner Schneewanderung auf den Runzelberg kommt ihr durch Anklicken des Links.
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